Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, sind schiitische Muslime in Indonesien, auch mehrere Monate nach den Angriffen von Wahabiten auf die schiitische Gemeinde noch immer nur in profisorischen Notunterkünften. Fast 200 Schiiten waren damals vor den Wahabiten geflohen, und hatten sich in einem örtlichen Sportzentrum niedergelassen.Die Sunniten hatten den Schiiten ebenfalls untersagt in ihre Wohnungen zurückzukehren. Karang Gayam ist seither von Schiiten unbewohnt.Der Rat Der Indonesischen Ulema (MUI) hatte den Schiiten währendes geraten zu bereuen und zu den "wahren Lehren, die nicht irregeleitet sind" zurück zu kehren. Schiitische Minderheiten hatten dies verweigert und verbleiben somit in den Sporthallen, die ihnen vor etwas mehr als 2 Monaten zur Verfügung gestellt worden waren.Pläne der Regierung diese Schiiten in eine andere Ortschaft umzusiedeln hatten diese wehement abgelehnt. Mindestens 500 Schiiten sind seit August in Indonesien ums Leben gekommen, als die Wahabiten gegen diese mit Gewalt und Terror vorgingen.Die Polizei hatte fünf Verdächtige in Verbindung mit den Angriffen in Indonesien verhaftet. Das Ministerium hatte den Angriff jedoch als "Familienstreitigkeit" beschrieben, und den Genozid an Schiiten in diesem Land dementiert.
source : ABNA
Donnerstag
11 Oktober 2012
20:30:00
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In Indonesien sind schiitische Muslime weiterhin gestrandet.