In einer Erklärung wenden sich zwei jüdische Organisationen in der
Schweiz, die Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden zwischen Israel
und Palästina (JVJP), Zürich, und der Schweizer Freundeskreis von Givat
Haviva, Forch ZH, gegen einen "Erstschlag" Israels gegen den Iran. Das
geht aus einer Medienerklärung hervor. Die Erklärung unterzeichnet hat
auch eine Reihe von Einzelpersonen.
Die Unterzeichnenden "haben aus der Geschichte gelernt, dass Kriegen immer Worte vorausgehen", so die Erklärung. "Daher verfolgen wir die Rhetorik des israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu um einen Erstschlag Israels gegen den Iran mit wachsender Sorge. In dieser gefährlichen Situation unterstützen wir all jene Israeli, welche ihre Stimme gegen die Pläne für einen allfälligen militärischen Erstschlag ihres Landes gegen den Iran erheben."
In Israel wird derzeit wegen des iranischen Atomprogramms über einen israelischen Angriff auf den Iran diskutiert.
Unermessliche Gefahren
"Ein solcher Krieg hätte verheerende Auswirkungen", heisst es in der Erklärung aus der Schweiz. "Er würde sich unvermeidlich nicht allein gegen ein Regime, sondern vor allem gegen die Menschen und die Umwelt richten. Er würde den ganzen Mittleren Osten weiter destabilisieren und damit die Menschen in Israel wie in allen andern Ländern dieser Region Gefahren aussetzen, die nicht aufgrund von Planspielen zu ermessen sind."
Bei der JVJP handelt es sich gemäss deren Homepage um eine im Sommer 2002 in Zürich gegründete Gruppe von Frauen und Männern jüdischer Herkunft, die besorgt sind über die Entwicklung in Israel und Palästina. Givat Haviva ist, gemäss der Homepage des Freundeskreises, die älteste und eine der bedeutendsten Institutionen in Israel, die sich für jüdisch-arabische Verständigung einsetzt.
Die Unterzeichnenden "haben aus der Geschichte gelernt, dass Kriegen immer Worte vorausgehen", so die Erklärung. "Daher verfolgen wir die Rhetorik des israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu um einen Erstschlag Israels gegen den Iran mit wachsender Sorge. In dieser gefährlichen Situation unterstützen wir all jene Israeli, welche ihre Stimme gegen die Pläne für einen allfälligen militärischen Erstschlag ihres Landes gegen den Iran erheben."
In Israel wird derzeit wegen des iranischen Atomprogramms über einen israelischen Angriff auf den Iran diskutiert.
Unermessliche Gefahren
"Ein solcher Krieg hätte verheerende Auswirkungen", heisst es in der Erklärung aus der Schweiz. "Er würde sich unvermeidlich nicht allein gegen ein Regime, sondern vor allem gegen die Menschen und die Umwelt richten. Er würde den ganzen Mittleren Osten weiter destabilisieren und damit die Menschen in Israel wie in allen andern Ländern dieser Region Gefahren aussetzen, die nicht aufgrund von Planspielen zu ermessen sind."
Bei der JVJP handelt es sich gemäss deren Homepage um eine im Sommer 2002 in Zürich gegründete Gruppe von Frauen und Männern jüdischer Herkunft, die besorgt sind über die Entwicklung in Israel und Palästina. Givat Haviva ist, gemäss der Homepage des Freundeskreises, die älteste und eine der bedeutendsten Institutionen in Israel, die sich für jüdisch-arabische Verständigung einsetzt.