AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : ABNA
Montag

9 Juli 2012

19:30:00
328233

Kanada

Neun jähriges Mädchen von Fußballspiel ausgeschlossen

Ein neun jähriges Mädchen wurde aufgrund ihres Kopftuches aus einem Fußballspiel ausgeschlossen.

Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, wurde eine neunjährige Muslima aus Kanada aufgrund ihres Kopftuches von einem Fußballspiel ausgeschlossen.Die Anordnung kam nur wenige Tage nachdem die FIFA ein Kopftuchverbot zur Abstimmung freigegeben hatte, und entschieden wurde, dass das Tragen eines Kopftuches für Fußballspielerinnen zulässig sei.Benatti wurde angeordnet das Kopftuch auszuziehen. Als Gründe wurden Sicherheitsbedenken genannt, doch die Spielerin hatte die Anordnung ignoriert, und das Spielfeld verlassen."Es hat mich echt traurig gemacht." So sagte sie einer berühmten Zeitung am Montag. "Ich liebe Fußball, ich kann herumrennen, und Teamarbeit machen, ich mag das." Der Fußballcub Gatineaus hatte mitgeteilt, dass die getroffene Entscheidung die richtige gewesen sei, und dass Kopftücher aus jedem Material, jeder Farbe und jedem Design  solange verboten bleiben, bis die Organisation eine Entscheidung getroffen habe."Es war nicht weil sie ein Kopftuch trug- sondern weil sie ein Stück Stoff trug, welches nicht angesehen wird." So St. Amour in einer umstrittenen Stellungnahme.Rayane teilte mit, dass das Kopftuch, den Kopf sauber beeckt, und bis unter den Rand ihres Hemdes reicht, sehr gemütlich ist, und ihre Mutter der Leitung demonstriert hatte, wie weich, dennoch dehnbar das Material ist."Es macht einfach keinen Sinn" So Fatima Zahra Elmarhoum. "Es ist ein Stück Stoff. Als eine Mutter war ich für meine Tochter wirklich enttäuscht. Sie ist ein Kind, welches einfach nur spielen wollte und ihren Spaß haben wollte, und das wurde ihr nicht gestatet. Es ist nicht fair." So Elmarhoum. "Trotz ihrer Enttäuschung über das geplatzte Fußballturnier, war sie laut eigner Aussage glücklich über die Entscheidung ihr Kopftuch nicht ausgezogen zu haben. "Ich habe gewählt das Kopftuch zu tragen weil ich Allah liebe. Einige Menschen entscheiden sich dagegen, weil sie den Mut nicht haben. Ich habe den Mut es zu tun."