BBC zeigte am Montag in einem Bericht mit dem Titel „Verurteilung syrischen Massakers in der Stadt Al Hula zeitgleich mit Anstieg der Wut" ein Photo, welches der italienische Photograph Marco di Lauro 2001 vom Massaker der US-Kräfte an den irakischen Bürgern geschossen hatte.
Im Untertitel dieses Photos auf der Webseite von BBC hieß es, dieses Photo sei von einem Aktivisten gemacht worden und werde nicht separat bestätigt, aber angeblich zeige es die Leichen von Kindern, die in der Stadt Al Hula umkamen, vor der Beerdigung.
Angebliche Aktivisten sind die einzige Quelle, auf die sich die westlichen Medien seit Monaten für ihre übertriebenen und teilweise falschen Berichte aus Syrien berufen. Es ist eine Quelle, die keine Identität besitzt und bei der die Wahrheit der Aussage nicht überprüft werden kann. Deshalb kann man alles, sogar die Verbrechen der USA seit über 9 Jahren in Irak, der syrischen Armee als Verbrechen gegen ihr eigenes Volk in die Schuhe schieben.
Der italienische Photograph Marco di Lauro erklärte, dass er sich über die mangelnde Aufsicht von BBC über ihre Nachrichtenquellen wundere. „Ich kam um 3 Uhr morgens nach Hause und öffnete die Webseite von BBC. Auf der ersten Seite stand eine Nachricht über die Ereignisse in Syrien und ich fiel fast vom Stuhl," sagte er und ergänzte: „Eines meiner Photos von Irak wurde von der BBC benutzt um das gestrige Massaker in Syrien darzustellen und es hieß, dieses Bild sei von einem syrischen Aktivisten gesendet worden. Dabei habe ich selber dieses Photo geschossen und es ist sogar auf meiner eigenen Webseite zu sehen."
Nach den Verbrechen der syrischen Terroristen, die mehrere Kinder getötet hatten, wurden von Sendern wie Al Dschasira und BBC Bilder veröffentlicht und erklärt, diese Kinder seien durch den Angriff der syrischen Armee ums Leben gekommen, was von dem italienischen Photographen dieses Bildes widerlegt wurde.