Bewaffnette töten schiitischen Muslim "Muhammad Ali" in Kano

Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, wurde in den frühen Morgenstunden des Freitag durch  unbekannte Bewaffnette das Haus von Alhaji Muhammad Ali, einem hochangesehenem Mitglied der afrikanischen Schiitenbewegung in Nigeria überfallen.Malam Mukhtar Dan Hijra, welcher in dem selben Haus lebt, teilte auf Anfrage mit, dass gegen neun Uhr am Freitagmorgen ein Klopfen an der Tür zu vernehmen war.Als er aufmachte sprangen ihm drei Bewaffnette entgegen und fragten ob er Alhaji sei. Als er verneinte zwangen sie ihn ins Haus hinein und befahlen ihm Alhaji zu rufen. Er forderte die Bewaffnetten auf draußen zu warten was sie befolgten und er ging herein um Alhaji herauszurufen.Nachdem die Bewaffnetten sein Motorrad, sein Telefon und die Hausschlüssel beschlagnhamt hatten, versuchten sie das Motorrad zu zünden, was missling, worauf sie Alhaji aufforderten das Motorrad zu starten. Als Alhaji fragte wieso sie zurückkehrten und dass sie alles bekommen hatten was sie wollten, lenkte einer der Bewaffnetten die Waffe auf Alhaji und schoss ihm in die Schulter, worauf die Kugel durch die Brust wieder austrat. Als der Mann zu Boden fiel, und die Bewaffnetten zu flüchten versuchten, versammelten sich die Anwohner um den Mann herum.Alhaji Muhammadu Ali starb an den Verletzungen der Kugel auf dem Weg ins Krankenhaus. Sheikh Muhammad Mahmud Turi führte die Beerdigung und das Totengebet des Märtyrers durch.In der Rede Sheikh Turis wurde gesagt: "Wir beschuldigen keine bestimmte Gruppierung wegen der Tötungen. Doch diejenigen die den Bruder heute zum Märtyrer machten, sollen sich daran erinnern, dass sie im Jenseits für ihre Taten zur Rechenschaft gezogen werden und den Preis dafür zahlen müssen."Die Nachbarn des Märtyrers beschrieben ihn als gottesfürchtigen Gentleman, welcher sich immer um seine eigenen Sachen kümmerte. Er wurde auch als gutmütig und spendabel bezeichnet, der sich um die Notwendigkeiten der Anderen kümmerte. Vor seinem Tod arbeitete Alhaji Muhammad Ali als Direktor an der Kano State Board Internal Revenue. Er ließ eine Frau und acht Kinder zurück.