Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, vergeht kein Tag in den USA ohne Menschenrechtsverletzung. In Dallas sind vier muslimische Mitarbeiter einer Restaurantkette aufgrund ihrer Religion gekündigt worden.Der Fall ist schon 2 Jahre her, ereignete sich demnach im Jahre 2010. Die vier Männer waren alle arabischer Herkunft und muslimisch. Die Behörden sprechen das erste Mal im Fall von der hohen Wahrscheinlichkeit dass die Herkunft und die Religion der vier Männer in der Kündigung eine Rolle spielten. Der Anwalt der Vier hatte am Dienstag eine Klage gegen die Restaurantkette IHOP eingereicht. Die Fälle hatten sich in den Filialen in Plano, Forth Worth, Arlington und Burleson ereignet.Für eine lange Zeit hatten die Männer eine unfreundliche und kalte Arbeitsathmosphäre ertragen müssen. "Ich bin christlich und weiß." So Ellwanger, der Rechtsanwalt. "Ich könnte es mir nicht vorstellen, meinen Arbeitsplatz aufgrund dessen was ich bin zu verlieren."Erwähnenswert ist auch, dass jeder der vier Männer von der Leitung immer wieder positive Bestätigungen und Feedbacks bekommen hatten, und ihre Qualifikationen für den Beruf sehr gut waren."Es ist schockierend zu sehen, dass wir heutzutage noch immer an so etwas rumnagen müssen und gegen sowas aufstehen müssen." So eine Vertreterin des Anwalts, Sara Wyne Kane.Während ihrer Arbeitszeit mussten die vier Männer sich immer wieder Beleidigungen gefallen lassen. "Arabische Männer behandeln ihre Frauen wie Dreck und ohne Respekt, wir werden diese Leute ziehen lassen und neue Gesichter einstellen." Eine weitere Beleidigung war der Vergleich der Muslime die auf das Fastenbrechen warten, mit Hunden die auf ihr Fressen warteten gleichzustellen.Jedes Jahr aufs Neue, erhielten muslimische Mitarbeiter am 11. September Emails, in denen sie aufgefordert wurden nicht zur Arbeit zu erscheinen."Diese Menschen sind wie alle anderen auch. Sie sind amerikanische Staatsbürger, und sollten nicht aufgrund ihrer Herkunft oder Religion anders als Andere behandelt werden." So die Vertreterin weiter.IHOP sieht sich weiterhin keiner Schuld bewusst, und behauptet alle seine Mitarbeiter gleichermaßen zu behandeln. "Die Anschuldigungen sind aus der Luft gegriffen. Wir würden uns freuen das Anliegen in Fairness aus der Welt zu schaffen."Die Rechtsanwaälte zeigten sich zuversichtlich den Fall vor Gericht mit Erfolg auszutragen, und die Rechte der Muslime im Land zu stärken. So hieß es am Mittwochmorgen vor dem Gerichtssaal.
source : ABNA
Mittwoch
18 April 2012
19:30:00
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Vier Mitarbeiter der Restaurantkette IHOP wurden aufgrund ihrer Religion ausgewiesen.