Die Beleidigungen gegen Muslime und die Bemühungen französischer Politiker zu deren Diskreditierung müssen ein Ende haben, forderte Ahmed Dschebeli bei dem 29. Jahrestreffen dieser Union, wie Iqna unter Berufung auf die Internetseite rfi berichtet.
Dschebeli kritisierte ferner die französische Regierung für das Einreiseverbot gegen sechs muslimische Ulemas, die als Teilnehmer zu dieser Veranstaltung geladen waren.
Keiner dieser Personen habe auch nur ein einziges Mal Äußerungen von sich gegeben, von denen gesagt werden kann, sie seien fanatischer Natur gewesen, so Dschebeli.
Das einzige was diese Gelehrten getan haben, war, dass sie die Rechte der Palästinenser in Bezug auf ihr Heimatland verteidigten.
Laut Dschebeli sind die muslimischen Bürger in Frankreich enttäuscht über die Äußerungen der französischen Politiker, welche zur Folge hatten, dass die Muslime in ein schlechtes Licht gerückt wurden.