Dazu gehören unter anderem auch Kopftücher, berichtet Iqna unter Berufung auf die Internetseit On Islam.net.
Dem Bericht zufolge, seien Regierungsbeamte in Geschäften und Läden in der Hauptstadt Taschkent erschienen, um die Geschäftsinhaber und Verkäufer über diese neue Regelung zu unterrichten.
In der vergangenen Woche sei diese Ware deshalb geheim gehandelt worden und man habe die Kleidung nur an Kunden verkauft, die man kenne, hieß es seitens der Verkäufer.
Berichten zufolge haben Regierungsverantwortliche in manchen Einkaufszentren und Basaren die islamische Bekleidung sogar beschlagnahmt, obwohl das Gesetz noch nicht rechtsgültig ist.
Usbekistan hatte im Jahr 1998 ein Gesetz verabschiedet, wonach das Tragen von Kleidungsstücken, die religiöse Symbole übermitteln, wie etwa der islamische Hidschab, an öffentlichen Orten verboten ist.