Die Ministerin prangerte den Anschlag auf das Gebetshaus der Schiiten an und betonte, es gäbe keine Entschuldigung für ein derartiges Vorgehen.
Das geht aus einem Iqna-Bericht unter Berufung auf die Internetseite levif hervor.
„Ich bin bestürzt über diesen Vorfall, bei dem zwei muslimische Mitbürger aus Brüssel getötet wurden“, sagte Joëlle Milquet weiter.
Der Brandanschlag auf die schiitische Imam Reza-Moschee wurde auch von der Gruppe „Islamisches Bewusstsein“ gerügt.
In einer dazu veröffentlichten Erklärung hieß es: Bedauerlicherweise ist ein nicht wieder gut zu machendes Ereignis passiert, für das es absolut kein Zurück mehr gibt, denn bei diesem Vorfall sind zwei Menschen ums Leben gekommen.“
Das „Islamische Bewusstsein“ rief in der Bekanntmachung seinerseits sämtliche Gruppen zu Ruhe und Besonnenheit auf. Mit all ihrer Kraft müssen sie ein derartiges Vorgehen verurteilen und bei der Auffindung der Täter mithelfen.