Das geht aus einem Iqna-Bericht unter Berufung auf die Internetseite On Islam hervor.
Die Zeremonie fand auf Initiative des islamischen Zentrums für Gerechtigkeit und Recht und dem TV-Sender der Muslime UNNet statt. Zu Beginn der Feier wurde die Botschaft des Präsidenten des Landes diesbezüglich verlesen.
Yoweri Kaguta Museveni ließ in seiner Botschaft unter anderem verlauten: Der Islam ist vor 170 Jahren durch Handelsreisende und arabische Theologiestudenten nach Uganda gebracht worden.
Laut Museveni wird die erste Aufnahme von Beziehungen zwischen Uganda und den Arabern auf das Land 1844 zurückdatiert.
"Bis zu dieser Zeit haben die Menschen in unserem Land noch die afrikanischen Götter angebetet", so der Präsident weiter.
Museveni ging in der Botschaft auch auf die früheren Regierungen und deren Stellung zum Islam ein und bemerkte: Die früheren Regierungen haben der Politik wegen stets Differenzen zwischen den Muslimen erzeugt. Sie benutzen die muslimischen Mitbürger nur, um ihre eigenen politischen Ziele zu verfolgen.