Nasrollah: Sieg über Israel war ohne Unterstützung Irans nicht verwirklichbar

Laut Bericht von al-Alam sprach Nasrollah am gestrigen Dienstagabend auf einer Feier anlässlich des Jahrestages der Geburt des geehrten Propheten Mohammad (Friede sei ihm) und den Feiern zur Einheit in Beirut vor Tausenden von libanesischen Bürgern. Er verwies auf den 8-jährigen Krieg Saddams gegen Iran, der von den USA, Israel und sogar von einigen reichen arabischen Staaten unterstützt wurde und sagte: "Die Gelder arabischer Staaten wurden für den Krieg gegen Iran eingesetzt, anstatt dass sie für Hilfen an den Widerstand und für die Befreiung Palästinas von El-Quds ausgegeben wurden."Nasrollah fügte hinzu: "Die Besatzer und Imperialisten und Leute, die sich für Fürsorger der Menschen ausgeben, besitzen - weil sie nach dem Prinzip: "Spalte und herrsche" vorgehen - nicht die Kompetenz, eine Annäherung zwischen den islamischen Religionen hervorzurufen oder gute Beziehungen unter der Bevölkerung herzustellen."Der Generalsekretär der libanesischen Hisbollah führte daraufhin einige Beispiele für die Gerüchte, die zur Zwietrachtstiftung unter der Islamischen Umma führen, an und dementierte dabei die haltlose Behauptung, Iran wolle die ägyptische Bevölkerung zu Schiiten machen. Er erklärte, von einer bewussten Verbreitung des schiitischen Glaubens könne keine Rede sein.Nasrollah würdigte in Fortsetzung seiner Rede die Unterstützungen Irans für den Widerstand und sagte: "Der Sieg im 33-Tage Krieg im Jahre 2006 gegen Israel wäre uns ohne die Unterstützung Irans nicht gelungen und auch Syrien hat eine wichtige und große Rolle bei diesem Sieg gespielt."Der Generalsekretär der libanesischen Hisbollah hat ebenso mit Hinweis auf die Verschwörungen Israels, der USA und einiger so genannter "gemäßigter" arabischer Länder gegenüber Syrien gesagt, das eigentliche Ziel dieser Verschwörung bestehe darin, der Widerstandsbewegung und den Palästinensern zu schaden.Nasrollah erklärte zu dem: "In Wahrheit besteht in Syrien heute ein System, das aufgrund einer Verfassung und einer Armee weiter standhält. Bis zu diesem Augenblick unterstützt - entsprechend den Informationen, die wir besitzen - einer großer Teil der syrischen Bevölkerung dieses Regierungssystem und demonstriert zu seiner Unterstützung auf den Straßen. Daher stimmt es nicht, wenn es heißt, dass die Bevölkerung diese Staatsordnung alleine gelassen habe."