Maryam Mojtahedzadeh, die Vorsitzende des Iranischen Zentrums für Frauen- und Familienangelegenheiten, sagte in ihrem Grußwort als Generalsekretärin der Konferenz, dass Frauen in der modernen Welt immer noch nicht ihren angemessenen Platz, wie er durch alle monotheistischen Religionen definiert wird, gefunden haben. Heutzutage seien die Menschen mit einer Vielzahl von Problemen konfrontiert, und materialistisches Denken habe besonders unter Frauen zu Verwirrung geführt. Deshalb müßten Vorbilder gefunden werden, um die Menschen auf den göttlichen Pfad zu führen. Rückbesinnung auf die Religion werde den Status von Frauen aufwerten und kann darüber hinaus weltweit das Zusammenleben der Menschen positiv beeinflussen. Mojtahedzadeh erinnerte weiter daran, dass in der Geschichte herausragende Frauen wesentlich dazu beigetragen haben, den monotheistischen Glauben sowie eine gottgefällige Lebensweise zu verbreiten. Als Persönlichkeiten hätten sie ihre individuellen Fähigkeiten entfaltet und ebenso in vorbildlicher Weise Familienwerte verkörpert.
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Donnerstag
2 Februar 2012
20:30:00
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In Teheran findet zur Zeit eine Konferenz statt, an der zahlreiche Anhängerinnen monotheistischer Religionen aus vielen Ländern der Welt teilnehmen.