AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : ABNA
Sonntag

1 Januar 2012

20:30:00
288135

Nordamerika

Brandsätze auf Islamisches Zentrum in New York geworfen

Das Islamische Zentrum in New York ist Zielscheibe eines feigen Anschlages geworden.

Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, wurde in New York ein Anschlag auf das Imam Ali Zentrum verübt.Behörden berichteten dass der Fall noch am Anfang steht und genauer untersucht werden müsste. Was aber bereits klar ist, war dass ein Molotow-Cocktail auf das Zentrum geworfen wurde, und das Gebäude in Queens gegen 21 Uhr am Sonntag verwüstet worden war.Den Informationen zu Folge soll die Türe des Islamischen Zentrums dabei beschädigt worden sein. Bei dem Vorfall soll es keine Verletzten gegeben haben.Die Polizei betrachtet den Fall als fremdenfeindlichen Anschlag, bei dem 4 Molotow-Cocktails auf das Zentrum abgeworden worden waren. Es wird auch davon ausgegangen, dass die Brandsätze selbstgebastelt waren.Bei einem zweiten Anschlag auf ein Wohnhaus, das auch komplett ausbrannte, ist die Polizei ebenfalls noch mit den Ermittlungen beschäftigt. Die beiden Anschlagsziele befinden sich mehrere Kilometer außeinander. Ob die beiden Anschläge mit einander zu tun haben werden die Ermittlungen zeigen, der Tathergang soll aber der selbe gewesen sein, was vermuten lässt dass die Anschläge zumindest in der Ausführung von der selben Person geplant worden ist.Mehr als 80 menschen befanden sich am Islamischen Zentrum, als gegen 21 Uhr mehrer Brandsätze auf das Gebäude abgeworfen worden wurden. Mehrere Menschen wurden dannach als Augenzeugen verhört."Wir hatten ein paar Gemeindemitglieder unten stehen, die hörten es. Wir kamen herunter und löschten das Feuer und riefen 911 an." So Maan lasahlan, der Religionsminister des Islamischen Zentrums.Ali Rizdi, welcher die Moschee besucht hatte, rannte nach draußen wo er das Feuer mit seinen Schuhen löschte. Eine der Brandsätze war in einer Starbucks-Frappuccino-Flasche versteckt.Rizdi zeigte sich geschockt. "Wir sind Amerikaner, das ist unser Land." So sagte er bei seinem Verhör.