Unter der Schirmherrschaft der
Vereinten Nationen wird dabei für ein besseres Miteinander von
westlicher und islamischer Welt geworben.
Die unterschiedlichen Religionen, so Wulff, sollten sich auf ihre gemeinsamen Grundlagen besinnen, die Schöpfung und die Würde aller Menschen zu bewahren. "Dann können die Weltreligionen zu einem Medium der Verständigung, zur Grundlage einer gemeinsamen Humanität, gar eines Weltethos werden."
Die unterschiedlichen Religionen, so Wulff, sollten sich auf ihre gemeinsamen Grundlagen besinnen, die Schöpfung und die Würde aller Menschen zu bewahren. "Dann können die Weltreligionen zu einem Medium der Verständigung, zur Grundlage einer gemeinsamen Humanität, gar eines Weltethos werden."
Die "Allianz der Zivilisationen" besteht aus einem mächtigen Netzwerk von Staatsoberhäuptern, Außenministern, NGOs, Repräsentanten der Zivilgesellschaft, Jugendorganisationen, Medien und Wirtschaftsvertretern. Zu der Konferenz werden mehr als 2.500 Teilnehmer erwartet, darunter der Emir von Qatar, Sheikh Hamad bin Khalifa Al Thani, dessen Ehefrau und First Lady Sheikha Moza Bint Nasser, UN-Generalsekretär Ban Ki Moon, ein Vertreter des türkischen Premierministers Recep Tayyip Erdogan, der österreichische Bundespräsident Heinz Fischer, der brasilianische Vizepräsident Michel Temer und der ehemalige portugiesische Präsident Mr. Jorge Sampaio.
Im Mittelpunkt der Referate und Diskussionen stehen die Beziehungen
zwischen interkulturellem Dialog und Entwicklungspolitik sowie Fragen
der Erzíehung und der Rolle der Frau in modernen Gesellschaften.