Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet wird der Fall eines jungen Muslims, dem das Verrichten seines Gebetes an einer deutschen Schule verboten wurde, nun von einem Gericht untersucht.Der 18 jährige Schüler Yunus M, besteht weiterhin auf sein legitimes Recht, welches auf dem Recht der Freien Religionsausübung basiert, sein Gebet in der schule verrichten zu dürfen.Mit etwa 4,5 Millionen muslimischen Mitbürgern in Deutschland, wird der Fall mit Interesse von Muslimen verfolgt. Der Fall, welcher bereits seit zwei Jahren am Laufen ist, geht nun in die entscheidende Runde. Entstanden war der Streit, als der damals 16 Jährige in der Schulpause mit seinen Mitschülern die Jacken auf den Boden legte, um auf ihnen sein Gebet zu verrichten.Der Schuldirektor, welcher den Jungen und auch die Eltern darüber unterrichtete, dass Gebete an der Berliner Schule nicht gestattet seien, steht noch heute zu seiner eisernen Meinung. Schüler aus etwa 30 Nationen werden an der Schule unterrichtet.Yunus M. sagte dass er im Winter keine andere Wahl hätte, als in der Schule zu beten, da die Tage kürzer werden, und die Gebetszeiten auf den Stand der Sonne ankommen.Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel berichtete währendessen dass die Konsequenzen der Entscheidung des Gerichtes landesweit betrachtet werden würden.
source : ABNA
Mittwoch
30 November 2011
20:30:00
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Der Fall eines jungen Muslims dem das Beten an einer deutschen Schule nicht gestattet worden war, soll nun von einem Gericht bearbeitet werden.