.
Kurnaz' Anwalt Bernhard Docke zufolge werfen die Kläger Bush vor, er
habe gegen die UN-Anti-Folter-Konvention verstoßen. Bush habe
Folterungen im US-Gefangenenlager Guantanamo Bay und in afghanischen
US-Stützpunkten zugelassen. Nach den vielen objektiven Berichten über
das Gefangenenlager sei klar, "dass der Mann Verbrechen zu verantworten
hat", so Docke.
Die Kläger wollen laut Docke bewirken, dass die kanadische Justiz strafrechtliche Ermittlungen gegen Bush einleitet. Der Ex-Präsident hält sich gerade anlässlich eines Wirtschaftsgipfels in Surrey in Kanada auf.
Am Donnerstag demonstrierten hunderte Kanadier gegen den Besuch Bushs. Die Protestierenden trugen Transparente, auf denen stand: "Folterer raus aus Kanada".
Zuvor hatten bereits mehrere Menschenrechtsorganisationen, darunter Amnesty International, die kanadische Regierung vergeblich aufgefordert, gegen Bush vorzugehen, wenn er am 20. Oktober nach Kanada komme. Nach Ansicht von Amnesty International ist Kanada als Vertragsstaat der Anti-Folter-Konvention dazu verpflichtet, gegen Bush vorzugehen, wenn er das Land besucht.
Schon im Februar hatten Menschenrechtsorganisationen in der Schweiz Klage gegen Bush eingereicht. Seinen damals geplanten Genf-Besuch sagte der Ex-Präsident daraufhin ab und begründete dies mit Sicherheitsbedenken.
Die Kläger wollen laut Docke bewirken, dass die kanadische Justiz strafrechtliche Ermittlungen gegen Bush einleitet. Der Ex-Präsident hält sich gerade anlässlich eines Wirtschaftsgipfels in Surrey in Kanada auf.
Am Donnerstag demonstrierten hunderte Kanadier gegen den Besuch Bushs. Die Protestierenden trugen Transparente, auf denen stand: "Folterer raus aus Kanada".
Zuvor hatten bereits mehrere Menschenrechtsorganisationen, darunter Amnesty International, die kanadische Regierung vergeblich aufgefordert, gegen Bush vorzugehen, wenn er am 20. Oktober nach Kanada komme. Nach Ansicht von Amnesty International ist Kanada als Vertragsstaat der Anti-Folter-Konvention dazu verpflichtet, gegen Bush vorzugehen, wenn er das Land besucht.
Schon im Februar hatten Menschenrechtsorganisationen in der Schweiz Klage gegen Bush eingereicht. Seinen damals geplanten Genf-Besuch sagte der Ex-Präsident daraufhin ab und begründete dies mit Sicherheitsbedenken.