NYPD verhaftete Muslimas wegen Kopftuch

Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, sollen amerikanische Polizisten in der Stadt New York mindestens 15 Frauen verhaftet haben, weil diese sich nicht an ein Kopftuchverbot halten wollten.Die Muslime hatten sich im Westchester County Park in New York am Dienstag versammelt, um das Ende des Fastenmonats Ramadhan zu feiern. Als einige Frauen von Fahrten mit den dort vorhandenen Gefährten ausgeschlossen wurden, kam es zu einem Gerangel. Da die Ausschließung der Frauen auf das Kopftuch zurückgeführt wurde, hatten sich dort darauffolgend immer mehr Muslime versammelt um gegen das Unrecht zu protestieren.Der Park musste von der Polizei geschlossen werden, nachdem 15 Frauen aufgrund "öffentlicher Störung" festgenommen wurden. Der Vorfall hatte sich ereignet als Entisai Ali sich gegen das Kopftuchverbot in dem Freizeitpark gewehrt hatte, und darüber bei einem Polizisten geklagt hatte."Die Bullen haben begonnen sie anzuschreien, und so begann sie auch lauter zu werden. Sie schoben sie zu Boden und nahmen sie fest." So Dena Meawad eine Augenzeugin.Angaben zu Folge sollen die Polizisten auch zwei junge Muslime zusammengeschlagen haben, nachdem diese versucht hatten der Frau zur Hilfe zu eilen."Sie wollte nur mit einem der Gefährten fahren." So Dena Meawad weiter.Etwa 100 Poliisten wurden aus der Nähe zusammengezogen um die enttäuschten Muslime auseinanderzutreiben.Der Vorfall hatte sich nur kurz nach 13 Uhr ereignet. Der Ausflug in den Park wurde von der Muslimisch Amerikanischen Geselschaft in New York organisiert. Etwa 3000 Muslime aus Brooklyn, Queens, den Bronxund Westchester hatten sich dort versammelt.Muslimische Organisationen hatten die Polizei beschuldigt übermäßige Härte gegen die Muslime eingesetzt zu haben- der Fall wird untersucht.