Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, soll es im afrikanischen Somalia dringend an Nahrungsmitteln fehlen. Während der islamische Fastenmonat Ramadhan zum Greifen nah rückt, und nun alle Zugehörigen mit dem Fasten begonnen haben, fehlt es in Somalia immernoch an wichtigen Nahrungsmitteln. Viele der Fastenden dort haben so wenig oder garkeine Nahrung, weshalb sie auch nach Sonnenuntergang nichts oder nur sehr wenig zu sich nehmen können.
Eine noch stillende Mutter erzählte dass sie aus Furcht vor Gott fastete, aber selbst nach dem Sonnenuntergang weiterfasten müsse. Ihre drei Kinder und auch sie sind vom Tod bedroht. Sie sind stark unterernährt.
“Es ist sehr schwer für mich zu fasten, doch ich tue es, denn ich fürchte mich vor Gott.“ So Aden auf Anfrage.
Viele der Flüchtlinge sind im benachbarten Kenia in einem Flüchtlingslager untergebracht, doch Nahrung erreicht sie dort nur schleppend.
Ein weitere Flüchtling sagte “Wie soll ich fasten wenn ich nichts zu essen habe?“ so Abdulle. „Meine ganze Familie ist hungrig und ich habe nichts um sie zu füttern.“