Außenministerin Lene Espersen bestätigte
gegenüber der Tageszeitung „Berlingske Tidende“ (Freitag-Ausgabe), dass
der Diplomat Muner Eldawani das Land binnen fünf Tagen verlassen muss.
Espersen bezeichnete den Schritt als „klares Signal an Gaddafi, dass sein brutales Vorgehen gegen die libysche Bevölkerung Konsequenzen hat“. Die restlichen Angestellten des libyschen Generalkonsulats dürfen hingegen in Dänemark bleiben, weil diese Gaddafi nicht „wiederholt in der Öffentlichkeit unterstützt“ (Espersen) haben.
Laut „Berlingske“ ist es das erste Mal seit 1976, dass Dänemark einen ausländischen Diplomaten solcherart hinauswirft. Damals traf es die gesamte Belegschaft der Botschaft Nordkoreas, nachdem sich diese als regelrechtes Schmuggelnest für Haschisch, Alkohol und Zigaretten herausgestellt hatte. Dänemark ist mit einer Kampfflugzeugstaffel am NATO-Militäreinsatz in Libyen maßgeblich beteiligt.
Espersen bezeichnete den Schritt als „klares Signal an Gaddafi, dass sein brutales Vorgehen gegen die libysche Bevölkerung Konsequenzen hat“. Die restlichen Angestellten des libyschen Generalkonsulats dürfen hingegen in Dänemark bleiben, weil diese Gaddafi nicht „wiederholt in der Öffentlichkeit unterstützt“ (Espersen) haben.
Laut „Berlingske“ ist es das erste Mal seit 1976, dass Dänemark einen ausländischen Diplomaten solcherart hinauswirft. Damals traf es die gesamte Belegschaft der Botschaft Nordkoreas, nachdem sich diese als regelrechtes Schmuggelnest für Haschisch, Alkohol und Zigaretten herausgestellt hatte. Dänemark ist mit einer Kampfflugzeugstaffel am NATO-Militäreinsatz in Libyen maßgeblich beteiligt.