Betroffen seien mehrere Unternehmen, deren Guthaben eingefroren würden, teilten EU-Diplomaten am Donnerstag in Brüssel mit.Die Liste der bereits mit Sanktionen belegten Unternehmen werde "deutlich" ausgeweitet, sagte ein Diplomat. Den Angaben zufolge sollen Tochtergesellschaften bereits gelisteter Unternehmen sowie weitere Firmen auf die Sanktionsliste aufgenommen werden. Betroffen sind demnach "rund 100 Unternehmen und fünf natürliche Personen". Die Sanktionen sollen bei einem Treffen der EU-Außenminister am Montag in Brüssel offiziell beschlossen werden.Deutschland hatte sich dafür eingesetzt, die umstrittene Europäisch-Iranische Handelsbank (EIHB) mit Sitz in Hamburg auf die Iran-Sanktionsliste der EU zu setzen. Es lägen inzwischen genug Beweise dafür vor, dass die Bank iranische Firmen finanziert habe, die wegen ihrer Beteiligung am iranischen Atomprogramm bereits sanktioniert werden, sagte ein EU-Diplomat.
source : IRIB
Donnerstag
19 Mai 2011
19:30:00
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Die Europäische Union (EU) will laut einem Bericht des Nachrichtenmagazin "Spiegel Online" von heute, Donnerstag, ihre Sanktionen angeblich wegen des umstrittenen iranischen Atomprogramms ausweiten.