Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, sollen zwei hochrangige US-Diplomaten für die Unterstützung des blutrünstigen Königs von Bahrain nach Bahrain gereist sein. Stunden zuvor hatte Obama in einer Rede die heuchlerische Haltung noch gestärkt. Demnach beschrieb er die Situation in Bahrain als "doppelten Standard und Massenverhaftungen der Bürger in Bahrain unter brutalstem Einsatz militärischer Gewalt im Konflikt mit universellen Rechten der Bürger."Das State Department soll, die neuen Strategien der Amerikaner betreffend, darauf hingewiesen haben, dass die Welt seit knapp sechs Monaten Zeuge einer Transformation im Nahen Osten und Nordafrika sei. Sie fügten hinzu dass die Führungskräfte im Nahen Osten durch die Nichteinhaltung der Grundrechte als Führer nichtmehr akzeptabel sein.Er, wie die meisten westlichen Führungskräfte, war es selber der die Diktatoren Jahrzehnte lang unterstütze, und die Menschen im Nahen Osten bei ihrer jetzigen Revolution zum Narren machten.Obamas Ansatz die Probleme zu lösen ist aber noch viel schlimmer. Derzeit ist beispielsweise Ägypten mehr als eine Milliarden Dollar bei den USA verschuldet. Durch die Investition in den jüngsten Teilnehmern der Revolution, wie Tunesien oder Ägypten, erhoffen sich die Amerikaner eine Annäherung auf dem globalen Weltmarkt, wodurch erneut Aufträge in Milliardenhöhe für amerikanische Firmen im Nahen Osten anfallen könnten. Die Situation errinnert stark an die Übergangsphase in den 1990ern als kommunitische Länder die Annäherung an Europa suchten, und die Öffnung des dortigen Weltmarktes die kommunistische Ära in den betroffenen Ländern beendeten.Gleichzeitig fügte Obama im Zusammenhang mit Bahrain jedoch hinzu, dass die schiitischen Moscheen zerstört werden müssten. Heuchlerischerweise seien jedoch die christlichen Minderheiten in Ägypten zu respektieren, denn diese sollten laut Obama frei in der Lage sein sich an religiösen Aktivitäten zu engagieren.Fälschlicherweise behauptet Obama dass die Amerikaner immer politische und wirtschaftliche Reformen in dem winzigen Golfstaat Bahrain unterstützt hätte. Was er jedoc nicht erklären kann ist, wieso sein Land über die sexuellen Nötigungen an Frauen, Folter, Verhaftungen und Morde praktisch geräuschslos ist. Die Unterstützung Obamas sollte derzeit eher als Stärkung des Khalifa-Regimes gewertet werden.
source : ABNA
Donnerstag
19 Mai 2011
19:30:00
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Vor zwei Tagen reisten zwei hochrangige US-Beamte nach Bahrain um die Unterstützung des blutrünstigen Regimes in diesem Land vorranzutreiben.