Janati kritisierte, dass Saudi-Arabien keine Waffen in den besetzten Palästinensergebieten zur Unterstützung einsetzt, jedoch Truppen nach Bahrain schickt, um dort Muslime zu töten. Der Prediger des heutigen Freitaggebets von Teheran wies dann auf Gräueltaten der Regierung in Manama sowie die Unterdrückung der Bahrainer wegen der Zugehörigkeit der Bevölkerung zum schiitischen Glauben hin und sagte: Die unterdrückten islamischen Länder sind aufgestanden und die islamische Wachsamkeit, das heißt das Phänomen, wovor die Feinde jahrelang Angst hatten, ist nun in Erscheinung getreten. Ayatollah Janati betonte: "Die Feinde wollen versuchen, ethnische und politische Konflikte unter den Muslimen heraufzubeschwören. Ziel ihres Angriffes ist die Einheit der Muslime." Er sagte dazu weiter: "Deshalb sollen alle islamischen Völker bewusst unter der Flagge der einheitlichen Umma sein und die Einmütigkeit im Worte beibehalten und verstärken", so Janati weiter. Der Prediger des heutigen Freitaggebets von Teheran würdigte dann das Schreiben des iranischen Außenministeriums an den UNO-Generalsekretär und Vorsitzenden des UN-Sicherheitsrates über die Verbrechen am bahrainischen Volk. Ayatollah Janati sagte mit Verweis auf die Ernennung dieses iranischen Sonnenjahres zum Jahr des "Wirtschaftsdschihads": "Die staatlichen Organe und die Medien sollen sich um bessere Koordination bemühen, damit dem Wirtschaftswachstum besser gedient ist."
source : IRIB
Freitag
15 April 2011
19:30:00
236912
Der Prediger des heutigen Freitaggebets von Teheran, Ayatollah Ahmad Janati, hat die Ermordung unschuldiger Menschen in Bahrain durch die saudischen Soldaten verurteilt.