„Das Erdbeben in Japan mit dem verheerenden Tsunami ist für uns alle erschütternd. Die Bedrohung durch eine atomare Verstrahlung hält weiter an und verschlechtert die Situation der Opfer. In dieser Zeit der Not sind wir als Menschen verpflichtet, unsere Solidarität mit dem japanischen Volk zu zeigen und an ihrer Seite zu stehen“, erklärt Tarek Abdelalem, Geschäftsführer von Islamic Relief Deutschland. Viele Kinder haben bei dem Unglück ihre Eltern verloren, auch wenn momentan keine genauen Zahlen bekannt sind. Zehntausende Kinder befanden sich zum Zeitpunkt des Erdbebens in ihren Kindergärten und Schulen. Sie leiden an den Folgen des Erdbebens und dem plötzlichen Wintereinbruch am meisten. Über eine halbe Million obdachlose Menschen leben traumatisiert in Notunterkünften und das Land ist einer weiteren Notlage durch nukleare Verstrahlung ausgesetzt. Für die Unterstützung der Opfer bittet Tarek Abdelalem um Spenden und erklärt, „Japan ist ein Land, das bestmöglich auf Naturkatastrophen vorbereitet ist. Dennoch ist man einem derart gewaltigen Ereignis machtlos ausgesetzt und braucht die Hilfe seiner Mitmenschen. Vor allem die Kinder sind auf unsere Unterstützung angewiesen.“
source : islam.de
Donnerstag
7 April 2011
19:30:00
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In Zusammenarbeit mit der japanischen Hilfsorganisation JEN unterstützt Islamic Relief Deutschland derzeit in Sendai die Versorgung von 500 Familien mit Lebensmitteln, Hygiene-Sets, Bekleidung und Heizmaterial, nachdem sie in der ersten Woche ihren Spendenaufruf startete.