Mehrheit der Amerikaner akzeptieren Moschee in Nachbarschaft

Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, soll eine klare Mehrheit, der befragten Amerikaner angegeben haben, es "in Ordnung" zu finden, eine Moschee in ihrer Nachbarschaft zu haben. Dies soll eine Umfrage ergeben haben, deren Ergebnis am Donnerstag veröffentlicht wurde.Demnach hatten 69% der befragten Amerikaner angegeben, nichts gegen eine Moschee an ihrem Arbeitsplatz oder Wohnort zu haben. Nur 28% der Befragten, hatten angegeben dass sie eine Moschee am Arbeitsplatz oder in ihrer Nachbarschaft nicht tolerieren könnten.Desweiteren sagten 46% der Befragten, dass sie eine positive Meinung über amerikanische Muslime hätten. Nur knappe 26% hatten schlechte Meinungen über amerikanische Muslime. Im Jahre 2002, zum ersten Jahrestag der Anschläge des 11. September waren es dagegen nur 39%, die amerikanischen Muslimen positiv gesinnt gegenüber standen.Die Umfrage wurde nur kurze Zeit nach einer Anhörung des Republikaners Peter King durchgeführt. Dieser hatte nämlich behauptet, dass der Extremismus unter amerikanischen Muslime stark angestiegen sei. Keith Ellison, der erste in den Kongress gewählte Muslim in den Vereinigten Staaten, hatte eine Opposition, die Anhörung des Republikaners bezüglich, eingeleitet.Die Einstellung gegenüber amerikanischen Muslimen ist vor allem im Süden des Landes stark negativ gehalten. CNN Analytiker fanden dies heraus. Die Hälfte der Befragten, hatten im Süden des Landes die Errichtung von Moscheen an ihren Arbeitsplätzen und Wohnorten als nicht tolerierbar bezeichnet. Nur 42% hatten kein Problem mit einer solchen Errichtung.Ländlich gelegene Südstaater führen die Zahlen der negativen Einstellungen gegenüber Muslimen an. Denn nur knappe 32% hatten positive Ansichten was amerikanische Muslime angeht. Interessant ist, dass 37% der Südstaater angaben, nicht genug über den Islam zu wissen, und mehr Informationen benötigten um zu urteilen. Gerade einmal 31%  sagten dass sie eine negative Einstellung gegenüber ameikanischen Muslimen hatten.In der Studie wurden 1023 Erwachsene, zwischen dem 11. und 13. März 2011 befragt. Die Fehlerquote  liegt den Erstellern der Umfrage bei plus oder minus 3 Prozentpunkten.