Auf der "Mavi Marmara" waren bei der Kommandoaktion des zionistischen Regimes neun pro-palästinensische Aktivisten getötet worden. Diese planten mit humanitären Hilfsgütern an Bord eine Durchbrechung der Blockade des von Israel abgeriegelten Gazastreifens. Nach dem Angriff auf die Gaza-Hilfsflotte hatten sich die Beziehungen der Türkei zum zionistischen Regime massiv verschlechtert. Die Türkei zog nach dem Vorfall ihren Botschafter aus Tel Aviv ab. Die Türkei fordert von Israel neben einer Entschuldigung eine Entschädigung für die Hinterbliebenen der Opfer.Nun hat sich die Türkei nach Angaben ihres Außenministers bereiterklärt, die Beziehungen zum zionistischen Regime zu kitten. Zuvor müsse sich die israelische Regierung aber für den tödlichen Angriff auf die Hilfsflotte für den Gazastreifen entschuldigen und Entschädigung anbieten, sagte Ahmet Davutoglu am Samstag zu Journalisten.
source : IRIB
Samstag
25 Dezember 2010
20:30:00
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Sieben Monate nach der blutigen Erstürmung des Gaza-Schiffes Mavi Marmara mit neun Toten wird heute die Rückkehr des türkischen Schiffs nach Istanbul erwartet, das im Mai von Israel beschlagnahmt worden war.