Entlassung von 49 amerikanischen Muslimen

Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, soll ein US-amerikanisches Unternehmen 49 seiner Mitarbeiter entlassen haben, da diese sich geweigert hatten auf die Abhaltung des Gemeinschaftsgebetes zu verzichten.Basierend auf dem Bericht, sollen die 49 Mitarbeiter um die Erlaubnis gebeten haben, in der Mittagspause ihre Gemeinschaftsgebete im Betrieb verrichten zu dürfen.Erst vor Kurzem sei eine Studie veröffentlicht worden, nach welcher bekannt wurde, dass die Chancengleichheit in Amerika nicht gegeben sei.Es wird ebenfalls berichtet, dass die Arbeitnehmer in Sachen Hautfarbe, Religion oder Nationalität sehr wählerisch sind, und die Betroffenen mehr Schikanen über sich ergehen lassen müssten, als dies für Einhemische der Fall sei.Abraham Kristyna, Vorsitzender des Zivilrechtsausschusses im Rat für Islamische Beziehungen sagte, dass die Arbeitnehmer die Möglichkeit haben müssten sich zu entspannen. Ob dies durch ein Gebet geschieht oder nicht, sei jedoch die freie und persönliche Wahl der Arbeitnehmer, und nicht der Arbeitgeber.Abschließend sagte er, dass die Arbeitgeber ihren Arbeitern das Recht nicht verweigern könnten ihre Religion auch am Arbeitsplatz ausleben zu dürfen, und die religiösen Forderungen der Arbeitnehmer durchaus erhört werden müssten.