Beide Seiten sollten miteinander für
Verbesserungen bei der Integration von Muslimen arbeiten, sagte de
Maizière laut dpa am Mittwoch vor einem Treffen mit Imamen in Bonn.
«Imame tragen große Verantwortung für gelingende Integration.» Sie
hätten eine wichtige Aufgabe beim «Brückenbauen» zwischen Moscheen und
Öffentlichkeit.
Mit Blick auf die aktuellen Sicherheitsvorkehrungen im Zuge der Terrorwarnungen in Deutschland bekräftigte der deutsche Innenminister, diese Vorkehrungen hätten nichts mit unserem Verhältnis zum Islam zu tun. Dies dürfe auch kein Anlass für Islamphobie sein. Es müsse zwischen den hier friedlich lebenden Muslimen auf der einen Seite und Extremisten oder Terroristen auf der anderen Seite unterschieden werden. «Das muss scharf abgegrenzt werden.»
Der Innenminister verurteilte aber auch Attacken gegen Moscheen «aufs Schärfste»: «Brandanschläge und Schmierereien an Moscheen gehören sich nicht in unserer Gesellschaft.» Ein Vertreter der Imame sagte, dass es unter Muslimen auch Sorgen gebe, zum Beispiel Anschläge auf Moscheen. In Deutschland sei die Stimmung gegenüber dem Islam insgesamt negativer als in Nachbarländern.
Dieses erste Gespräch mit Imamen sei ein «Erfahrungsaustausch», sagte de Maizière. Die eingeladenen Islamlehrer gehörten verschiedenen islamischen Organisationen an, die auch Teil der Deutschen Islamkonferenz (DIK) sind. In Deutschland gibt es etwa 2000 Imame.
Mit Blick auf die aktuellen Sicherheitsvorkehrungen im Zuge der Terrorwarnungen in Deutschland bekräftigte der deutsche Innenminister, diese Vorkehrungen hätten nichts mit unserem Verhältnis zum Islam zu tun. Dies dürfe auch kein Anlass für Islamphobie sein. Es müsse zwischen den hier friedlich lebenden Muslimen auf der einen Seite und Extremisten oder Terroristen auf der anderen Seite unterschieden werden. «Das muss scharf abgegrenzt werden.»
Der Innenminister verurteilte aber auch Attacken gegen Moscheen «aufs Schärfste»: «Brandanschläge und Schmierereien an Moscheen gehören sich nicht in unserer Gesellschaft.» Ein Vertreter der Imame sagte, dass es unter Muslimen auch Sorgen gebe, zum Beispiel Anschläge auf Moscheen. In Deutschland sei die Stimmung gegenüber dem Islam insgesamt negativer als in Nachbarländern.
Dieses erste Gespräch mit Imamen sei ein «Erfahrungsaustausch», sagte de Maizière. Die eingeladenen Islamlehrer gehörten verschiedenen islamischen Organisationen an, die auch Teil der Deutschen Islamkonferenz (DIK) sind. In Deutschland gibt es etwa 2000 Imame.