Ahani verwies auf das Interesse deutscher Unternehmen an der Fortsetzung ihrer Kooperationen mit Iran und sagte weiter: „Die einseitigen Sanktionen Europas gegen die iranische Bevölkerung haben zur Folge gehabt, dass die europäischen Unternehmen auf den iranischen Markt verzichten müssen.“
Andreas Michaelis unterstrich seinerseits die Bedeutung der deutsch-iranischen Beziehungen und begrüßte den Austausch von verschiedenen Delegationen beider Länder. Er bezeichnete ihn als geeigneten Lösungsweg für gegenseitiges Verständnis und zur Förderung des Ausbaus der bilateralen Beziehungen.
Frau Elke Hoff, Vorsitzende der Deutsch-Iranischen Parlamentarischen Freundschaftsgruppe, hat am Mittwoch bei ihrem Treffen mit Ali Ahani auf die reiche Kultur Irans hingewiesen und die Notwendigkeit der parlamentarischen Zusammenarbeit unterstrichen.
Ahani begrüßte die Zusammenarbeit zwischem dem deutschen und iranischen Parlament, kritisierte aber die Lügenpropaganda und die Verbreitung irrealer Vorstellungen über die Islamische Republik Iran in den Medien des Westens.