AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : IRIB
Sonntag

14 November 2010

20:30:00
213269

Nordamerika

Zugeständnisse der USA gegenüber zionistischem Regime zur dreimonatigen Aussetzung von Siedlungsbau

Trotz der Garantien und Zugeständnisse der USA gegenüber dem zionistischen Regime zur 3-monatigen Aussetzung des Siedlungsbaus ist es den Ministern des Kabinetts Netanjahus noch nicht gelungen, zur Aussetzung der Bauarbeiten in den palästinensischen Gebieten einen endgültigen Konsens zu erzielen.

. So haben manche Minister des zionistischen Kabinetts sich gegen diese Aussetzung gestellt und sie als „Gift im Honig“ bezeichnet. Die USA haben neulich dem zionistischen Regime einen Entwurf vorgeschlagen, die Nach Auffassung der Kenner eine hohe Tributzahlung des Weißen Hauses an dieses Regime nur für die dreimonatige Einstellung des Siedlungsbaus im Westjordanland darstellt, was nicht einmal Bait-ul-Mughaddas betrifft. Diesem Entwurf zufolge hat die Obamaregierung den Potentaten Tel Avivs versprochen, dieses Regime allseitig politisch und militärisch zu unterstützen. Die Unterstützung der Atomarsenale des zionistischen Regimes und die Politik der nuklearen Ungewissheit Israels, Verschenkung von 10 Kampfflugzeugen des Typs F 35, Verkauf von Waffen und Unterzeichnung eines 10 jährigen Sicherheitsabkommen sowie Vetoeinlegen im Falle der Vorbringung eines Berichtes gegen das zionistische Regime im Weltsicherheitsrat gehören zu den großen Zugeständnissen, die die USA unentgeltlich dem zionistischen Regime zur Verfügung gestellt haben, damit Israel nur drei Monate lang den Siedlungsbau in den palästinensischen Gebieten einstellt und den Weg zur Wiederaufnahme der Verhandlungen mit den Palästinensern ebnet. Alles in Allem hat dies dazu geführt, dass die Kenner die Verpflichtungen der USA gegenüber dem zionistischen Regime in der jetzigen Zeitpunkt als überaus gefährlicher als Siedlungsbau bewerten. Der Zug der Kompromissverhandlungen ist schon in den ersten Jahren des Beginns dieser Verhandlungen entgleist. Von da an versuchte das Weiße Haus durch Inszenierung und aufeinander folgende Zugeständnisse gegenüber dem zionistischen Regime mit der Durchsetzung des Grundsatzes „Verhandlung für Verhandlung“ eine immerwährende Einstellung der Dialoge zwischen Palästina und dem zionistischen Regime zu verhindern. Interessant ist es, dass die Gespräche zwischen den Palästinensern und dem zionistischen Regime wegen der Schikanen und der expansionistischen Politik Israels in die Sackgasse geraten sind. Die USA haben durch Zugeständnisse gegenüber ihrem dickköpfigen Kind die Palästinenser unter Druck gesetzt. Auch diesmal haben die USA durch die Agitationskampagnen um die dreimonatige Aussetzung des Siedlungsbaus dem extremistischen und radikalen Kabinett Netanjahus große Zugeständnisse gemacht. Ein solcher Komplex hat die öffentliche Weltmeinung dieser Frage gegenüber gestellt, welche Zugeständnisse das zionistische Regime nach 3 Monaten von der Obamaregierung verlangen sollte, damit die Verhandlungen von Mahmud Abbas nicht in die Sachgasse geraten, wie lange das politisch Spiel und das Tauschgeschäft zwischen den USA und dem zionistischen Regime fortdauern werden und wie lange das palästinensische Volk für dieses Tauschgeschäft zahlen sollte? Und dies zu einer Zeit, in der der Siedlungsbau wie ein Krebsgeschwür im Zentrum der palästinensischen Regionen wächst und die Gelegenheit durch die Politik der Zeitvergeudung seitens der USA und des zionistischen Regimes und Kompromissschließung durch den kompromisslerischen palästinensischen Flügel verloren geht.