Die Zugehörigkeit zum Islam führt einer EU-Studie zufolge bei Jugendlichen nicht zu einer höheren Gewaltbereitschaft.
Vielmehr verleite das Gefühl, diskriminiert zu werden, junge Menschen
zu Gewalt, heißt es in einer Studie der EU-Grundrechteagentur, die am
Mittwoch in Wien vorgestellt wurde.
"Wenn die Faktoren Diskriminierung und soziale Ausgrenzung berücksichtigt werden, gibt es keinerlei Hinweis darauf, dass junge Muslime eher bereit sind, physische oder psychische Gewalt anzuwenden als junge Nicht-Muslime", heißt es in der Studie, für die 3.000 Jugendliche in Frankreich, Großbritannien und Spanien befragt wurden.
"Wenn die Faktoren Diskriminierung und soziale Ausgrenzung berücksichtigt werden, gibt es keinerlei Hinweis darauf, dass junge Muslime eher bereit sind, physische oder psychische Gewalt anzuwenden als junge Nicht-Muslime", heißt es in der Studie, für die 3.000 Jugendliche in Frankreich, Großbritannien und Spanien befragt wurden.