"Wir begrüßen die Rede sehr, das sind
wichtige Signale in Richtung der deutschen Gesellschaft", sagte der
Sprecher des Koordinationsrats der Muslime (KRM), Erol Pürlü. In dem
Dachverband sind die vier großen Muslim-Verbände zusammengeschlossen.
Wulff habe das Wir-Gefühl betont und entspreche damit dem Gefühl von einem Großteil der Muslime, die sich mit Deutschland identifizierten, sagte Pürlü. Nun müssten Taten folgen, etwa die Einführung des Islamunterrichts.
Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) bezeichnete die Rede als ein 'deutliches und wichtiges Signal'. Der Präsident habe gezeigt, dass Muslime nicht Bürger zweiter Klasse seien, sagte der ZMD-Vorsitzende Aiman Mazyek.
Der Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke hingegen betonte in dem Blatt, dass Deutschland immer noch stark von der christlichen Kultur geprägt sei, 'und ich kämpfe dafür, dass wir diese nicht preisgeben'. Die Muslime müssten 'die gewachsene Mehrheitskultur in unserem Land respektieren'. Trotzdem sei es ein wichtiges Zeichen, 'dass der Bundespräsident den Muslimen die Hand reicht', sagte Jaschke im Domradio.
Wulff habe das Wir-Gefühl betont und entspreche damit dem Gefühl von einem Großteil der Muslime, die sich mit Deutschland identifizierten, sagte Pürlü. Nun müssten Taten folgen, etwa die Einführung des Islamunterrichts.
Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) bezeichnete die Rede als ein 'deutliches und wichtiges Signal'. Der Präsident habe gezeigt, dass Muslime nicht Bürger zweiter Klasse seien, sagte der ZMD-Vorsitzende Aiman Mazyek.
Der Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke hingegen betonte in dem Blatt, dass Deutschland immer noch stark von der christlichen Kultur geprägt sei, 'und ich kämpfe dafür, dass wir diese nicht preisgeben'. Die Muslime müssten 'die gewachsene Mehrheitskultur in unserem Land respektieren'. Trotzdem sei es ein wichtiges Zeichen, 'dass der Bundespräsident den Muslimen die Hand reicht', sagte Jaschke im Domradio.