Die Staatsanwaltschaft Graz teilte am Donnerstag mit, sie werde die
Aufhebung der Immunität des Landesparteichefs Gerhard Kurzmanns
beantragen. Als Mitglied des österreichischen Parlaments ist der
steirischen FPÖ-Spitzenkandidaten bisher vor Strafverfolgung geschützt.
Die Grünen hatten die steirische FPÖ wegen Verhetzung angezeigt,
nachdem das Spiel am Montag auf der Web-Seite der Partei online
gegangen war.
Der Grazer Bischof Egon Kapellari bezeichnete das Online-Spiel als Gefahr für das Zusammenleben der religiösen Glaubensgemeinschaften in der Steiermark: „Es hebt Schranken auf, die auch andere Religionen schützen.“ Der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl, ein Vertreter der Österreichischen Volkpartei (ÖVP) verurteilte es als „geschmacklos“ und „dumm“.
Der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich, Anas Schakfeh, verurteilte am Mittwoch das Online-Spiel, das der Landesverband der FPÖ in der Steiermark ins Internet gestellt hatte. Es sei „geschmacklos und unfassbar“, sagte er dem Fernsehsender ORF. Bei dem Online-Spiel mit dem Titel „Moschee Baba“ (Moschee Tschüss) werden Punkte dafür vergeben, den Bau von Moscheen und Minaretten zu verhindern.
Der Grazer Bischof Egon Kapellari bezeichnete das Online-Spiel als Gefahr für das Zusammenleben der religiösen Glaubensgemeinschaften in der Steiermark: „Es hebt Schranken auf, die auch andere Religionen schützen.“ Der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl, ein Vertreter der Österreichischen Volkpartei (ÖVP) verurteilte es als „geschmacklos“ und „dumm“.
Der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich, Anas Schakfeh, verurteilte am Mittwoch das Online-Spiel, das der Landesverband der FPÖ in der Steiermark ins Internet gestellt hatte. Es sei „geschmacklos und unfassbar“, sagte er dem Fernsehsender ORF. Bei dem Online-Spiel mit dem Titel „Moschee Baba“ (Moschee Tschüss) werden Punkte dafür vergeben, den Bau von Moscheen und Minaretten zu verhindern.