Der nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Barack Obama, James Jones, reagierte empört auf die Veröffentlichung: «Die USA verurteilen aufs Schärfste die Publikation von Geheiminformationen, durch die das Leben von Amerikanern und deren Verbündeten gefährdet und die nationale Sicherheit bedroht wird.»
«Wir werden alles unternehmen was notwendig ist, um herauszufinden, wer für das Datenleck verantwortlich ist», kündigte der Sprecher des Verteidigungsministeriums Geoff Morrell an. Der Schaden für die Sicherheit des Landes sei derzeit noch nicht abzusehen.
Das deutsche Nachrichtenmagazin «Der Spiegel», die «New York Times» und der britische «Guardian» hatte die Dokumente vom Internetportal Wikileaks erhalten und ihre Berichte am Sonntagabend zeitgleich im Internet veröffentlicht.