Wie die "Dresdner Neuesten Nachrichten"
(Donnerstagausgabe) berichten, hat der Bundesgerichtshof die Revision
des 29-jährigen Alex W. verworfen. Sein Verteidiger Michael Sturm
kündigte an, eine Verfassungsbeschwerde und Menschenrechtsbeschwerde zu
prüfen.
Marwa El-Sherbini war am 1. Juli vorigen Jahres während einer Verhandlung im Landgericht Dresden von dem aus Russland stammenden Spätaussiedler Alex W. mit einem Küchenmesser erstochen worden. Der Täter wurde im November wegen Mordes an der Ägypterin und versuchten Mordes an ihrem Ehemann zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Gleichzeitig wurde die besondere Schwere der Schuld festgestellt. Der Täter handelte aus Fremdenhass.
Marwa El-Sherbini war am 1. Juli vorigen Jahres während einer Verhandlung im Landgericht Dresden von dem aus Russland stammenden Spätaussiedler Alex W. mit einem Küchenmesser erstochen worden. Der Täter wurde im November wegen Mordes an der Ägypterin und versuchten Mordes an ihrem Ehemann zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Gleichzeitig wurde die besondere Schwere der Schuld festgestellt. Der Täter handelte aus Fremdenhass.