Diese Menschenrechtsorganisation mit Hauptsitz in London veröffentlichte Bilder, in denen Teile der Tomahawk–Raketen und nicht explodierte Streubomben zu sehen sind, die am 17. Dezember 2009 in der Provinz Abwan im Südjemen beim Angriff auf die Dorfbevölkerung von Al Madschaala verwendet wurden. Mike Louis, Rechercheur für Rüstungskontrolle der Amnesty International äußerte große Besorgnisse darüber, dass die USA von diesen Bomben bei ihren Angriffen gegen Jemen Gebrauch gemacht haben. Er fuhr fort, die Streubomben, die nicht explodierten, würden die Zivilisten in den Einsatzgebieten gefährden. Laut AFP aus London übernahm das jemenitische Verteidigungsministerium ohne Hinweis auf die US-Beteiligung die Verantwortung für diesen Angriff. Es gab bekannt, dass bei dieser Bombardierung 24 bis 30 Militärmilizen in einem Ausbildungslager der Al-Kaida getötet worden seien. Einem lokalen Amtsträger zufolge seien diesem Angriff aber 49 Zivilisten, darunter 23 Kinder und 17 Frauen, zum Opfer gefallen.
source : IRIB
Dienstag
17 August 2010
19:30:00
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Die Amnesty International gab bekannt, dass die USA bei ihrem Angriff im Dezember letzten Jahres auf Südjemen, bei dem 55 Menschen ums Leben kamen, Cruz-Raketen mit Streubomben eingesetzt haben.