AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : ABNA
Dienstag

17 August 2010

19:30:00
191112

Artikel

Israel setzte schwere Gewalt gegen weibliche Aktivisten ein

Der Kapitän der Flotilla berichtet über die israelischen Aggressionen gegen weibliche Passagiere auf der Freiheitsflotilla.

Der Kapitän von einem der sechs Schiffe der Freiheitsflotilla, welche von israelischen Soldaten überfallen wurde, berichtet erstmals über Aggressionen die weiblichen Passagieren auf den Schiff wiederfuhren.In einem Interview mit einer zypriotischen Zeitung vom Sonntag, berichtete ein 55 Jähriger Brite, Denis Healy dass die Vorgehen der Israelis "sehr traumatisch" gewesen seien. "Wir erwarteten ein wenig Ärger von den Israelis aber nicht das was uns wiederfahren war." So der 55-Jährige.Der Kapitän von einem der sechs Schiffe sagte im Interview dass er um etwa 4 Uhr Morgens am letzten Montag, während er sich durch internationale Gewässer begab, in der Ferne ein Licht scheinen sah. Es war das Licht israelischer Militärschiffe und derer Hubschrauber, die über dem Aktivistenschiffe ihre Runden zogen."Wir waren mit etwa 18 Knoten unterwegs, somit konnten wir sie für knappe 20 Minuten abhängen. Doch dann sendeten sie eine ihrer Stahlschiffe, worauf ich mich sorgte ob sie uns versuchen wollten zu rammen, oder mit Geschossen Löcher in unser Schiff schiessen wollten.""Ich musste langsamer fahren, da ich mich vor einer Kollission fürchtete. Dann betraten die Kommandos unser Schiff. Es vielen keine Schüsse. Aber sie nutzten Schocker gegen eine österreichische Journalistin.  Dann schossen sie ein Farbball in das Gesicht einer belgischen Frau, welche hinterher unter starkem Nasenbluten litt. Sie waren hart zu den weiblichen Aktivistinnen."Healys Boot trug etwa 20 Passagiere, darunter drei deutsche und einen schwedischen Parlamentsabgeordneten. Auch ein ehemaliger, amerikanischer Colonel war mit an Board. Ein noch größeres Schiff mit etwa 600 Passagieren, welche der Türkei gehörte und Mavi Marmara hieß, wurde ebenfalls von den Israelis besetzt. Bei der Sturm wurden etwa 9 Aktivisten getötet und mehrere verletzt.Israel behauptet dass es als erstes angegriffen wurde, bevor es die Aktivisten brutalst verletzte. Die Situation auf Healys Schiff war ruhiger, aber keinesfalls weniger angespannt."Die Kommandos hatten Schusswaffen, Schocker, Farbbälle, Maschinenpistolen und sogar einen Hund." So sagte er der Cprus Mail. "Die Passagiere auf den tiefergelgenen Decks versuchten ohne Gewalt Widerstand zu leisten.  Aber die Aktivisten wurden von den Soldaten einfach zu Boden geschoben, bevor sie über sie liefen."Healy wurde aufgefordert das Schiff in den Hafen von Ashdod zu lenken, bevor er vom Schiff geholt wurde. "Sie hatten ihre Männer, Polizisten und Marinesoldaten im Hafen aufgestellt, wo sie uns vor laufenden Kameras erniedrigten und aus uns ihre Nachrichten zogen. Wir wurden dann verhaftet und man verbot uns Telefone zu benutzen. Sie untersagtem dem Britischen Konsulat mich in Haft zu besuchen. Sie sagten mir garnichts- denn das ist ihre Politik, und wenn sie was sagen, dann sind es nur Lügen."Healey von Portsmouth ist lange in den palästinensischen Widerstand intigriert und hat schon viele Schiffe sicher nach Gaza manövriert. Darunter auch eine vor zwei Jahren, in welcher sein Boot von israelischen Marineschiffen gerammt wurde. "Ich würde es wieder tun", so gab er im Interview zu bekennen."Ja, ich glaube das würde ich tun."