Nikaragua bricht Beziehungen zu Israel ab

Wie der englischsprachige Sender des Iran- Press TV berichtete, hat der Präsident Nikaraguas bekanntgegeben, dass die Beziehungen zum Zionistischen Regime aus Protest gegen die tödlichen Angriffe gegen die Friedensaktivisten der Flotilla, abgebrochen werden.In einer Stellungnahme hieß es derweil: "Nikaragua suspendiert vom heutigen Tage seine diplomatischen Beziehungen mit der Regierung Israels." So der Präsident Daniel Ortega in einer Stellungnahme am Dienstag.Desweiteren hieß es dass die Regierung Managuas das Zionistische Regime falsch eingeschätzt hätte, so Rosario Murillo.Die zentral amerikanische Nation unterstrich ihre Unterstützung für die Palästinenser und forderte ein Ende der Blockade des Zionistischen Regimes gegen die Bewohner des Gazastreifens.In Südamerika hat sich währendessen Brasilien an der Verurteilung der Angriffe, welche durch die Internationale Gemeinschaft erfolgte, angeschlossen.Demnach sagte der brasilianische Präsident Luiz Inacio Lula da Silva dass Israel kein Recht hatte, solche Aktionen durchzuführen, und wieß daraufhin dass sich die Flotilla in Internationalen Gewässern befand.Cuba und Venezuela verurteilten ebenfalls das Vorgehen gegen die Palästinenser. Chavez beschrieb die Angriffe als "brutale Massaker."UN-Generalsekretär Ban Ki Moon verkündete dass der Vorfall nicht passiert wäre, wenn das Zionistische Regime die Blockade beendet hätte.In einem schweren Angriff in der Nacht auf den Monat, hatten israelische Truppen mit Hubschraubern in Internationalen Gewässern, etwa 150 Kilometer vor Gaza, die sechs Schiffe angegriffen, welche aus der Türkei Richtung Gaza abgelegt hatten.Palästinensische Quellen gaben 20 Tote zu verzeichnen, mindestens 50 sollen verletzt worden sein.