Die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtete, dass in Pakistan eine neue Version der Kommunikationsplattform "Facebook" in die Welt gerufen wurde. Die Seite heißt demnach "Millat Facebook" und wurde on jungen IT-Experten erstellt.Sechs junge IT-Experten aus der Stadt Lahore hatten die Seite "Millat Facebook" erschaffen, welche auf Urdu "Bevölkerung" bedeutet. Die Erschaffer von Millat Facebook hoffen dass sich die Seite weltweit etablieren wird.Omar Zaheer Meer, einer der Gründer sagte dass die Seite am Mittwoch gestartet wurde, und bisher schon 8000 Besucher zu verzeichnen hatte.Das Ziel, so hieß es, sei es möglichst viele Muslime dazu zu bewegen, das wahre Facebook zu boykottieren und die neu-eröffnete Seite zu unterstützen und zum Wachsen zu bringen. "Wir sind technisch gesehen unabhängig."Tausende Menschen in Pakistan hatten gegen die US-basierte Kommunikationsplattform Facebook demonstriert und ihren Ärger geäußert. Die Plattform hatte einen Karrikaturenwettbewerb ausgerufen, in welchem es darum ging den Propheten des Islams zu schmähen, und Muslime auf der ganzen Welt zu verärgern.Pakistanische Gerichte hatten dazu aufgerufen die und andere Seiten wie Youtube und Wikipedia zu boykottieren. Muslime beschwerten sich dass jegliche Darstellung des Propheten blasphemisch sei. Die Blockade der "Facebook"-Seite brachte Pakistaner dazu auf andere Möglichkeiten umzusteigen, mit ihren Familienmitgliedern und Freunden im Kontakt zu bleiben.MillatFacebook und dessen Erschaffer hoffen dass die Seite Menschen unterschiedlichen Glaubens anziehen wird, und zu einem guten Miteinander beitragen wird."MillatFacebook ist Pakistans erste eigens erschaffene Kommunikationsplattform. Eine Seite fr Muslime von Muslimen wo Menschen anderer Religionen ebenfalls gerne willkommen sind." So steht es zumindest bei den Bedingungen, die sich jeder User vor der Erstellung eines Profiles durchlesen muss.
source : ABNA
Dienstag
17 August 2010
19:30:00
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Webmaster aus Pakistan haben die islamische Version von Facebook in der islamischen Welt gestartet, nachdem die Kommunikationsplattform aufgrund "blasphemischer" Bilder gegen den Propheten (SAWS) gesperrt wurde.