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Mindestens neun Menschen wurden bei Schießerreien in der somalischen Hauptstadt getötet. Regierungstruppen waren gegen militante Kämpfer vorgegangen, und hatten dabei neun Menschen erschossen.
Der Kopf der Ärztevereinigung Mogadischus sagte am Mittwoch dass 31 Zivilisten bei der Außeinandersetzung verwundet wurden. Von den Getöteten waren sechs Zivilisten getötet worden.
Angaben des somalischen Verteidigungsministerium hatten Soldaten eine Basis durchsucht, um sich für vorhergehende Anschläge zu rächen.
Seit letzten Mai befindet sich Mogadischu im Ausnahmezustand. Das Land welches auf eine Anarchie zusteuert wurde in den letzten Monaten immer wieder Zeuge schwerer Gewaltausbrüche zwischen Einheimischen und Aufständischen. Die Regierung, welche nicht in der Lage ist im eigenen Land für Ordnung zu sorgen, wird von anti-Regierungstruppen beherrscht.
Somalia befindet sich seit 1991 im Ausnahmezustand, seit der Präsident Siad Barre gestürzt wurde. Straßenkämpfe sind in Somalia an der Tagesordnung.