Jetzt ist der Schweizer Islamspezialist Tariq Ramadan erstmals wieder öffentlich in den USA aufgetreten.Anfang Jahr hatten die US-Behörden die Einreisesperre gegen den Genfer Wissenschafter aufgehoben.
Ramadan nahm am Donnerstag in New York an einer Podiumsdiskussion teil, wo er über Probleme rund um die Integration von Muslimen in Europa und den USA sprach.
"Nicht die Präsenz von Muslimen gefährdet unsere Gesellschaften, sondern die Furcht vor dieser Präsenz", sagte Ramadan an der Veranstaltung an der renommierten Cooper Union Hochschule.
Diese Furcht führe dazu, dass die westlichen Gesellschaften ihre eigenen Prinzipien verraten würden.