Französische Muslime mit afrikanischem Migrationshintergrund haben im Jahr 5.5 Milliarden Euro zur Verfügung. Das ist das Ergebnis einer Studie die unter den Migranten durchgeführt wurde. Die jungen Muslime nutzten das meiste ihres Geldes um Halalprodukte zu erwerben, und gaben zu mit anderen Speißen aufzuwachsen als es ihre Eltern einst taten. Das berichtete die englische Zeitung Guardian.Als Antwort auf die steigende Anfrage nach Halalprodukten in Frankreich, welche jedes Jahr 15 % ansteigt, bieten nun auch Supermarktketten wie Caisno Halalprodukte in ihrem Sortiment an.Die Fastfood-Kette Quick hat eine Anzahl von Halal-Menüs auf ihrer Speißekarte hinzugefügt. Auch kleinere muslimische Tante-Emma-Läden bieten Halalprodukte im hohen Maßstab an.Yanis Bouarbi, 33 Jahre und IT-Spezialist sagte dass die Webseite paris-hallal.com eine Liste von Restaurants auflistet, welche in Frankreich nur Halal-Gerichte servierten."Als unsere Eltern nach Frankreich kamen, hatten sie andere Arbeiten als wir nun haben, und sie gaben dem Essen eine Priorität gegenüber ihrer Arbeit." So sagte er weiter. "Aber die zweite oder dritte Generation wie ich haben studiert, haben gute Arbeit und gutes Geld, und wollen Abends auch mal ausgehen und von der französischen Kultur profitieren ohne einen Kompromiss in ihrer Religion schliessen zu müssen. Wir wollen keine billigen Kababs. Wir wollen Japanisch oder Thailändisch essen, so wie der Rest." Die Webseite Yanis Bouarbis hat nun über 400 Adressen in Paris und seinen Vorstädten, in welchen Restaurants nur Halalprodukte angeboten werden. Er plant in der Zukunt die Webseite auch auf andere französische Städte auszuweiten.
source : ABNA
Mittwoch
16 Juni 2010
19:30:00
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Berichten zu Folge, soll die Halalindustrie in Frankreich boomen.