AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : ABNA
Montag

17 Mai 2010

19:30:00
180339

Libanon

Seyyed Hassan Nasrallah: "Ihr werdet nie wieder nach Libanon zurückfinden!"

Der Generalsekretär der Hezbollah Bewegung Seyyed Hassan Nasrallah hielt am Montagabend in Beirut eine Rede.

Während Nasrallah den starken Anstieg des Widerstandes lobte, verurteilte Er Israel und sagte die Sache die Israel beängstigt der Widerstand des Libanon sei. Er wandte sich an Shimon Peres und erklärte dem Feind "Ihr werdet nie wieder nach Libanon zurückkehren."Seyyed Hassan Nasrallah hielt seine Rede zum Anlass des Geburtstages des Propheten Mohammad (SAWS) und der Woche der Islamischen Einheit im As-Shouhadaa Complex im südlichen Beirut.Durch eine große dort aufgestellte Leinwand wurde das Bild an die Publikumsgäste übertragen, welche sich dort in zahlreicher Form versammelt hatten.Seyyed Nasrallah begann seine Rede indem er die Wichtigkeit der Woche der Islamischen Einheit betonte, welche vor allem in der aktuellen Situation im Land von großer Bedeutung sei. Seine Eminenz erklärte dass die Unterschiede unter Muslimen in Punkte der Übereinstimmung umgewandelt werden könnten, und es keinen Grund für einen Muslim gäbe getrennt von andern Muslimen zu leben, wenn der Wille für die Einheit gegeben sei.Die Politik betreffend sagte Seyyed Hassan Nasrallah dass der Feind (Israel) die Auseinandertreibung von einer Milliarden Muslime weltweit zum Ziel hat, welches vor allem durch die Aktionen in Ostjerusalem zum Ausdruck komme.Die Belagerung der Teile Jerusalems und die Fakten dass Israel seit Jahren versucht heilige Stätten der Muslime in "sein eigenes Land" zu integrieren seien Beispiel genug. "All dies geschieht aufgrund des arabischen Schweigens in der Gemeinschaft, welches nur durch seltene Stellungnahmen gestört wird. Keiner verteidigt die islamischen Stätten wirklich, außer die Palästinenser von welchen jeden Tag viele mit ihrem Leben bezahlen.""Israel erwartet keine Antwort der Araber oder von dessen Regierungen. Es besteht keine Angst vor dem Tod, jedoch würden wir gerne voller  Ehre und Anstand leben."Während Nasrallah die Nation aufforderte die eigene Verantwortung für das was geschieht zu akzeptieren, sagte er dass die gesamte arabische Nation Syrien und Iran dafür danken sollte an der Seite des Widerstandes zu stehen, und diese beiden Länder zu unterstützen. "Es ist unakzeptabel Zweifel an der Hilfe des Irans zu äußern. Hilfe diese Länder wie Palästina zu unterstützen und sich für ihre Probleme einzusetzen."Desweiteren glaube Nasrallah eine Veränderung im israelischen Tonfall bemerkt zu haben, seit seine letzte Rede ausgestrahlt wurde. Die Strategie habe sich geändert im Konflikt und der israelische Feind sei stark beeindruckt."Ihr habt Libanon ein für alle Male verlassen, und ich sage euch ihr werdet nie wieder zurück nach Libanon finden.""Als Israel mit einer anderen Rhetorik überrascht wurde, sah es sich gezwungen den Ton zu ändern und die Grenzen zu räumen. Sogar der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu sagt nun dass sein Land nicht in der Lage sei einen Krieg gegen irgendeinen Staat in der Region zu beginnen." Fuhr Seyyed Hassan fort. Es herrsche eine neue Athmosphäre im Nahen Osten.Seine Eminenz fuhr fort mit den Worten: "Was am Tag der Märtyrer verkündet wurde, das ist nur ein Teil. Der Widerstand hat noch viele Überraschungen parrat, die in der Zukunft zu den gegebenen Anläßen verkündet werden. Die Israelis wissen dass unsere Worte klar durchdacht sind, und dass alles was wir verkünden auch wirklich erreicht wird. Wenn wir Israel drohen, dann meinen wir was wir sagen, und Israel weiss sehr genau dass jedes meiner Worte klar durchdacht wurde und auch durchgesetzt wird. Was wir sagen das ist nur ein Teil. Denn wir halten Vieles verborgen."Die bevorstehenden Schritte seien mit Druck verseht, Druck auf die libanesische Regierung. Gleichzeitig lobte er den Widerstand und die Bemühungen von Präsident Michel Soleiman, und bezeichnete seine Leistungen als hervorragend. Die Bemühungen einen nationalen Dialog zu führen, kämen zusammen mit dem Druck aus Washington.Seyyed Hassan Nasrallah zu Folge, wird der Feind auch künftig in Libanon seine Informationen sammeln, und durch die Botschaft der Amerikaner versuchen Informationen über Aufenthaltsorte zu erhalten, sowie Hezbollah-Stellungen auszuspionieren. "Was ihr tut ist nicht nur ein Verbrechen gegen einige Menschen, sondern eines gegen eine ganze Nation." So sollen die Feinde aus den vergangenen Geschehen Lehren ziehen.Seyyed Hassan forderte die Todesstrafe für diejenigen die sich gegen ihre Nation gestellt haben. Gleichzeitig forderte er die weiteren noch nicht entdeckten Spione sich Gott zuzuwenden, und um Vergebung zu bitten. In den folgenden Razzien werden auch die übrigen Spione aufgedeckt werden. "Ich habe es schon einmal gesagt, und ich wiederhole es heute erneut. Ja zur Todesstrafe für diejenigen die im Land spionieren. Sie sollen hängen und nicht nur im Gefängnis verroten."Ein Austausch von Informationen über Telekommunikation zwischen dem Libanon und den USA dürfe nicht stattfinden. "Wir hoffen dass keine Partei mit der US-Boschaft unter einer Decke steckt. Denn sollte das der Fall sein werden wir nachhelfen müssen.""Es ist gefährlich da es eine Verletzung der Souveränität des Libanon ist. Doch die wirkliche Gefahr liegt woanders. Aufgrund der strategischen Beziehungen und der Einheit zwischen den USA und Israel, werden jegliche der Informationen die hier gesammelt worden auf einem Silbertablett an die Israelis serviert. Und wir hoffen dass keine libanesischen Bürger mit der US-Botschaft kooperieren."