AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : IRIB
Donnerstag

18 März 2010

20:30:00
176309

Nordamerika

Steigende Unzufriedenheit von US-Muslimen gegenüber Aktivitäten der FBI

Die feindselige Politik der US-Polizei gegenüber der muslimischen Gemeinde und den Moscheen dieses Landes mit dem Vorwand der Terrorismusbekämpfung hat ausgedehnte Besorgnis und Unzufriedenheit ausgelöst.

Der Webseite "free press" zufolge besteht eine der islamfeindlichen Aktionen der FBI in der Entsendung von Spionen in die Moscheen zur Einsickerung unter den Muslimen und im Endeffekt Agitationen gegen sie. Die Muslime und Verfechter der bürgerlichen Rechte wie Union für zivile Freiheiten der USA haben den Einsatz von Spionen in den Moschen als gesetzwidrig bezeichnet und ihre Besorgnis darüber zum Ausdruck gebracht. Im letzten Jahr wurden diverse Fälle der Aktivitäten von Spionen unter den muslimischen Gemeinden in Kalifornien, Ohio und New York berichtet. Die Union für zivile Freiheiten der USA schreib in einem Bericht, den sie im Juli veröffentlichte, der Einsatz von Spionen habe auf die Rechte der Bürger auf Versammlung, Darlegung der Ansichten und Befolgung der Religion verzweifelnd ausgewirkt. John Caniers, Mitglied des US-Abgeordnetenhauses und Vorsitzender des juristischen Ausschusses dieses Parlamentes bezeichnete letzte Woche in einem dem Justizminister dieses Landes Eric Holder entsandten Schreiben den Einsatz von Spionen in den Moscheen als im Gegensatz zur Verfassung und forderte die Revidierung dieses Beschlusses.