Dabei bemühte sich Alastair Campbell am Dienstag, seine politische
Bedeutung zu jener Zeit herunterzuspielen. Er habe an vielen wichtigen
Besprechungen teilgenommen, aber keinen Einfluss auf politische
Entscheidungen gehabt, sagte Campbell.
Er habe außerdem das seinerzeitige Dokument zur Rechtfertigung des britischen Militäreinsatzes "nicht aufgemotzt", sagte Campbell. Auch hätten weder Blair noch irgendwelche anderen ranghohen Politiker die Geheimdienste angewiesen, manipulierte Informationen zu liefern.
In dem umstrittenen Papier hieß es, der damalige irakische Staatschef Saddam Hussein könnte innerhalb eines Jahres Atomwaffen besitzen. Damit rechtfertigte Blair seinerzeit die Kriegsbeteiligung, die in der Bevölkerung sowie auch in seiner Labour Party teilweise auf großen Widerstand stieß.
Da im Irak niemals Massenvernichtungswaffen gefunden wurden, wurde schon bald der Verdacht von Manipulationen laut. Campbell erklärt jedoch, die in besagtem Papier dargestellten Fakten seien nicht übertrieben gewesen. Der neue Ausschuss nahm seine Arbeit Ende November auf. Blair dürfte Ende Januar oder Anfang Februar vernommen werden.
Er habe außerdem das seinerzeitige Dokument zur Rechtfertigung des britischen Militäreinsatzes "nicht aufgemotzt", sagte Campbell. Auch hätten weder Blair noch irgendwelche anderen ranghohen Politiker die Geheimdienste angewiesen, manipulierte Informationen zu liefern.
In dem umstrittenen Papier hieß es, der damalige irakische Staatschef Saddam Hussein könnte innerhalb eines Jahres Atomwaffen besitzen. Damit rechtfertigte Blair seinerzeit die Kriegsbeteiligung, die in der Bevölkerung sowie auch in seiner Labour Party teilweise auf großen Widerstand stieß.
Da im Irak niemals Massenvernichtungswaffen gefunden wurden, wurde schon bald der Verdacht von Manipulationen laut. Campbell erklärt jedoch, die in besagtem Papier dargestellten Fakten seien nicht übertrieben gewesen. Der neue Ausschuss nahm seine Arbeit Ende November auf. Blair dürfte Ende Januar oder Anfang Februar vernommen werden.