Die englische Zeitung Mail schrieb heute: Peter Goldsmith, ehemaliger
Generalstaatsanwalt und Rechtsberater Tony Blairs als Premierminister,
hatte acht Monate vor dem Angriff auf den Irak 2003 einen Brief an
Blair geschrieben, in dem er ihn darauf hinwies, dass ein Angriff gegen
den Irak zum Regimewechsel internationales Recht verletze, doch Blair
ignorierte dieses Schreiben. Laut der Mail werden die Untersuchungen
über eine Beteiligung Englands am Irak-Krieg auch diesen Brief von
Goldsmith umfassen. Sie werden wahrscheinlich im nächsten Jahr, wenn
die Unterlagen dazu ausgewertet werden sollen, vorgeladen werden.
In der ersten Woche der Untersuchungen zeigte sich, dass Jeremy Green Stock, damaliger UN-Botschafter Englands, ebenfalls zu bedenken gegeben hatte, dass ein Angriff auf den Irak nicht legitim sei.
Goldsmith hatte in seinem Schreiben an Blair unterstrichen, obwohl die UN-Gesetze einen militärischen Einsatz zur Selbstverteidigung erlauben, sei dies aber in diesem Fall nicht zulässig gewesen, da sich England nicht von Saddam Hussein bedroht gefühlt habe.
Ende des Berichtes-134
In der ersten Woche der Untersuchungen zeigte sich, dass Jeremy Green Stock, damaliger UN-Botschafter Englands, ebenfalls zu bedenken gegeben hatte, dass ein Angriff auf den Irak nicht legitim sei.
Goldsmith hatte in seinem Schreiben an Blair unterstrichen, obwohl die UN-Gesetze einen militärischen Einsatz zur Selbstverteidigung erlauben, sei dies aber in diesem Fall nicht zulässig gewesen, da sich England nicht von Saddam Hussein bedroht gefühlt habe.
Ende des Berichtes-134