AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : IRNA
Montag

15 Juni 2009

19:30:00
172158

Pakistan

Pakistanischer Präsidentensprecher betont Beziehungen zwischen Islamabad und Teheran

Der Sprecher des pakistanischen Präsidenten wies auf den Märtyrertod des Lokalangestellten des iranischen Konsulats in der Stadt Peschawar hin und sagte: Nichts kann die Beziehungen zwischen Teheran und Islamabad erschüttern.

Farhatollah Baber sagte gestern zur Nachrichtenagentur Irna, dieses Ereignis sei sehr bedauerlich gewesen; wegen dessen Bedeutung haben Präsident Zardari und andere Verantwortliche in Pakistan in getrennten Botschaften diesen Anschlag scharf verurteilt. Baber sagte: Die festen Beziehungen zwischen Teheran und Islamabad werden ohne Zweifel durch derartige Vorfälle nicht gestört werden, doch Pakistan sucht mit Hochdruck nach den Attentätern des Märtyrers Dschafari. Er wies auf den Jahrestag der Entführung von Heschmatollah Attarzadeh, Wirtschaftsattache im iranischen Konsulat in Peschawar hin und sagte: Die Regierung von Islamabad versucht ernsthaft, diesen iranischen Diplomaten zu befreien. Der pakistanische Außenamtssprecher hatte zuvor den Anschlag auf den Lokalangestellten des iranischen Konsulats in Peschawar scharf verurteilt. Abdelbassit sagte: In der Landesregierung von Sarhad wurde ein Komitee einberufen, das sich mit diesem Fall beschäftigt. Er drückte den Angehörigen des Märtyrers sein Beileid aus und betonte: Die pakistanische Regierung ist zutiefst betroffen von diesem Anschlag. Man hoffe die Attentäter sehr bald zu finden und zu bestrafen. Dschafari war Konsulatssprecher und dienstältester Angestellter des iranischen Konsulats in Peschawar. Donnerstagmorgen wurde er auf dem Weg zur Arbeit von einem Motorradfahrer angeschossen, im Krankenhaus erlag er seinen Verletzungen.