Die New York Times schrieb am gestrigen Sonntag unter Berufung auf einen ranghohen Verantwortlichen der US-Armee, der anonym bleiben wollte: "Sieben Monate sind seit Bekanntgabe der Entsendung weiterer 17.000 Soldaten nach Afghanistan durch Präsident Barack Obama vergangen und inzwischen hat sich die Sicherheitslage in diesem Land verschlechtert, was auch die Tätigkeiten der zivilen Institutionen erschwert hat." Nach US-amerikanischen Regierungsangaben ist die Lage in Afghanistan zurzeit derart gefährlich, dass viele Mitarbeiter der Hilfsorganisationen die afghanische Hauptstadt nicht mehr verlassen können, um der Bevölkerung in anderen Gebieten wie z.B. den Bauern zu helfen.
source : AFP
Montag
15 Juni 2009
19:30:00
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Laut einer US-Zeitung distanzieren sich die USA immer mehr von ihren zivilen Zielen in Afghanistan wie Korruptionsbekämpfung, Bildung einer leistungsfähigen Regierung sowie Ausbildung einheimischer Militärkräfte.