Arabische Liga warnt vor erneutem Angriff auf Al-Aksa-Moschee

Wie dpa aus Kairo berichtete, fordert die AL am gestrigen Sonntag in einer Erklärung das internationale Viererkommitee, den UN-Sicherheitsrat und den Generalsekretär der Vereinten Nationen auf, sich für eine Beendigung dieser brutalen Übergriffe des zionistischen Regimes einzusetzen, da diese Maßnahmen den Friedensprozess beeinträchtigen. Jordanien bestellte aus Protest gegen den Angriff der Zionisten den Konsul dieses Regimes ein. Nabil Al Scharif, offizieller jordanischer Regierungssprecher sagte laut AFP: "Das Außenministerium des Landes bestellte den israelischen Konsul ein, ihm wurde empfohlen die heftige Verurteilung dieses Vorgehens und der Beleidigung der Al-Aksa-Moschee durch Amman an Tel Aviv weiterzuleiten." Jordanien verurteile jede okkupierende Maßnahme seitens der Zionisten im geehrten El-Kuds und Beleidigung der Al-Aksa-Moschee, die im Gegensatz zu den internationalen Regelungen stehen, sagte Al-Scharif und fügte hinzu: "Wir missbilligen diesen Angriff und den Einsatz von Tränengas gegen die betenden Palästinenser." Am gestrigen Sonntagmorgen haben israelische Militärkräfte mit Unterstützung fanatischer Zionisten betende Palästinenser angegriffen und mindestens 40 von ihnen verletzt, einige weitere wurden verhaftet. Die palästinensischen Betenden hatten sich zur Vorbeugung der Beleidigung der Al-Aksa-Moschee durch fanatische Zionisten, die vorgaben ihr religiöses Jom-Kippur-Fest begehen zu wollen, geweigert, nach dem Morgengebet die Moschee zu verlassen. Nach dem Verriegeln der Türen dieser Moschee setzte das zionistische Regime Tränengas gegen die Betenden ein.