AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : IRIB
Montag

15 Juni 2009

19:30:00
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Iran

Ansprachen zum heutigen Freitaggebet von Teheran

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat auf die Gefahren in der Trennung der Religion von der Politik hingewiesen und erklärt, wenn Politik von der Religion getrennt wird, wird sie damit auch von der Moral getrennt.

Der geehrte Ayatollah Ol Ozma Khamenei hat in seinen Ansprachen zum heutigen Freitaggebet von Teheran unterstrichen, dass die Werte der Islamischen Revolution nicht alt werden, sondern sie für die iranische Bevölkerung immer frisch und anziehend sind. Er sagte dazu weiter: Das islamische Staatssystem wird gegen diejenigen, die sich gegen Prinzipien und Sicherheit des Volkes stellen, vorgehen. Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution machte deutlich, dass es zwar hilfreich ist, in einem Land mit unterschiedlichen politischen Positionen und Vorlieben Kritiker zu haben, aber das alles muss im Rahmen des Systems bleiben. Der geehrte Ayatollah Ol Ozma Khamenei fügte hinzu, in den Ländern, die sich als Vorhut der Demokratie verstehen, lehnt sich keine der politischen Parteien gegen Staatsprinzipien auf. Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution erklärte, der Urnengang von 40 Millionen Iranern ist ein deutlicher Hinweis auf das Vertrauen der Bevölkerung gegenüber der Islamischen Republik Iran und fuhr fort, das Volk und das System vertrauen sich gegenseitig voll. Der geehrte Ayatollah Ol Ozma Khamenei wies am Ende seiner Freitagpredigen auf den Marsch am internationalen El Kuds-Tag hin und sagte, der Marsch darf nicht zu Differenzen führen, denn einige beabsichtigen, die Präsenz der Bevölkerung bei Kundgebungen zu missbrauchen.