Nach einer Melung von shortnews (vom 19.08.09) hat ein in Neufahrn (bei München) lebender Tunesier sich in seiner Identität als Muslim gedemütigt gefühlt, als ein 38-Jähriger Kfz-Händler aus Maisach ihn in einer E-Mail als "Muselmann" betitelt hatte. Der Neufahrner Muslim hat nach einer unbeantworteten Anfrage, wieso der Verkäufer ihn so nannte, Anzeige erstattet. Danach verurteilte ihn das Amtsgericht zu einer Geldstrafe von 1.200 Euro. ( Der Mörder von Marwa musste wegen seinen islamfeindlichen Beleidigungen 780 Euro zahlen). Der Streit begann mit einer Anfrage des 28-jährigen Tunesiers bei jenem Kfz-Händler, ob er ein Auto 3.000 Euro unter dem angegebenen Wert haben könne. Der Händler fühlte sich mokiert und bezeichnete ihn im Hinblick auf seinen arabischen Namen einen "Muselmann". Der Begriff „Muselmann“ tauchte bereits in früheren Zeiten in Deutschland auf. Damals war "Muselmann" ein bei den Nazis üblicher Begriff, womit Insassen in Konzentrationslagern bezeichnet wurden. Da sie wegen der brutalen Führung durch Unterernährung bis auf die Knochen abgemagert waren und nur noch auf den Boden knien konnten, erinnerte sie die KZ-Lageraufseher offenbar bei diesem Anblick an das Gebet der Muslime.
source : islam.de
Montag
15 Juni 2009
19:30:00
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Begriff stammt aus der Lagersprache der Nazi-Konzentrationslager - wird heute noch im deutschen Lied gesungen